Winterlieder - Liedertexte für die Winterzeit
Winterlieder, als Liedertexte für die Winterzeit findest du jetzt hier. Zur Weihnachtszeit müssen es nicht immer nur Weihnachtslieder sein, die gesungen werden, auch Winterlieder passen unbedingt in diesen Zeitraum. Wir haben die beliebtesten Winterlieder für Kinder und Erwachsene für dich gesammelt und als kostenlosen Download hinterlegt.
Damit du nicht lange scrollen musst, klicke einfach auf den entsprechenden Titel und schon bist du bei dem Liedertext angekommen, am Ende des jeweiligen Textes findest du den Link für den Download.
Winterlieder
Kleine Meise, kleine Meise
Kleine Meise, kleine Meise
sag was willst du von mir?
Ein paar Körnchen, ein paar Körnchen
und ich dank dir dafür.
Kleine Meise, Kleine Meise,
bitte sing mir ein Lied!
Erst im Frühling, erst im Frühling,
wenn das Schneeglöckchen blüht.
Kleine Meise, kleine Meise,
wohin fliegst du nun fort?
In mein Nestchen, in mein Nestchen,
denn schön warm ist es dort.
(Dr. Alfred Kalcher)
Schneeflöckchen, Weißröckchen,
wann kommst du geschneit,
du wohnst in den Wolken,
dein Weg ist so weit.
Komm setz dich ans Fenster,
du lieblicher Stern,
malst Blumen und Blätter,
wir haben dich gern.
Schneeflöckchen,
du deckst uns die Blümelein zu,
dann schlafen sie sicher
in himmlischer Ruh.
Schneeflöckchen, Weißröckchen
komm zu uns ins Tal,
dann bau´n wir den Schneemann
und werfen den Ball.
(volkstümlich)
Der Winter ist ein rechter Mann
Der Winter ist ein rechter Mann,
kernfest und auf die Dauer,
sein Fleisch fühlt sich wie Eisen an
und scheut nicht süß noch sauer.
Er zieht sein Hemd im Freien an
und lässt’s vorher nicht wärmen
und spottet über Fluss im Zahn
und Grimmen in Gedärmen.
Aus Blumen und aus Vogelsang
weiß er sich nichts zu machen,
hasst warmen Trank und warmen Klang
und alle warmen Sachen.
Doch wenn die Füchse bellen sehr,
wenn’s Holz im Ofen knittert,
und um den Ofen Knecht und Herr
die Hände reibt und zittert;
Wenn Stein und Bein von Frost zerbricht
und Teich und Seen krachen;
Das klingt ihm gut, das hasst er nicht,
dann will er tot sich lachen.
Sein Schloss von Eis liegt ganz hinaus
beim Nordpol an dem Strande,
doch hat er auch ein Sommerhaus
im lieben Schweizerlande.
Da ist er denn bald dort, bald hier,
gut Regiment zu führen,
und wenn er durchzieht, stehen wir
und sehn ihn an und frieren.
(Matthias Claudius)
A, a, a, der Winter der ist da
A, a, a, der Winter der ist da.
Herbst und Sommer sind vergangen,
Winter, der hat angefangen,
A, a, a, der Winter der ist da.
E, e, e, nun gibt es Eis und Schnee.
Blumen blüh'n an Fensterscheiben,
Sind sonst nirgends aufzutreiben,
E, e, e, nun gibt es Eis und Schnee.
I, i, i, vergiss des Armen nie.
Hat oft nichts, sich zuzudecken,
Wenn nun Frost und Kält' ihn schrecken.
I, i, i, vergiss des Armen nie.
O, o, o, wie sind wir Kinder froh.
Wenn wir unter Scherz und Lachen
Einen großen Schneemann machen,
O, o, o, wie sind wir Kinder froh.
U, u, u, ich weiß schon was ich tu'.
Meine lieben Eltern lieben,
Sie nicht kränken, nicht betrüben,
U, u, u, ich weiß schon was ich tu'.
O, o, o, wie sind wir Kinder froh.
Wenn das Christkind tut was bringen,
Und 'vom Himmel hoch' sie singen.
O, o, o, wie sind wir Kinder froh.
U, u, u, ich weiß schon was ich tu'.
Christkind lieben, Christkind loben,
Mit den vielen Englein droben.
U, u, u, ich weiß schon was ich tu'.
A, a, a, der Herbst ist wieder da.
Gelb sind nun die süßen Trauben,
Braun sind nun die grünen Lauben,
A, a, a, der Herbst ist wieder da.
(August Heinrich Hoffmann von Fallersleben)
A B C, die Katze lief im Schnee
A B C, die Katze lief im Schnee.
Und als sie dann nach Hause kam, da hatte sie weiße Stiefel an.
O jemine! O jemine! Die Katze lief im Schnee.
A B C, die Katze lief zur Höh!
Sie leckt ihr kaltes Pfötchen rein und putzt sich auch die Stiefelein.
Und ging nicht mehr, und ging nicht mehr, ging nicht mehr in den Schnee.
A B C, die Katze lief zur Höh!
Sie leckt ihr schwarzes Bäuchlein rein und putzt sich auch die Höselein.
Und ging nicht mehr, und ging nicht mehr, ging nicht mehr in den Schnee.
(Volksgut)
Winter ade
Winter ade! Scheiden tut weh.
Aber dein Scheiden macht, dass mir das Herze lacht!
Winter ade!
Scheiden tut weh.
Winter ade!
Scheiden tut weh.
Gerne vergess' ich dein, kannst immer ferne sein.
Winter ade!
Scheiden tut weh.
Winter ade!
Scheiden tut weh.
Gehst du nicht bald nach Haus, lacht dich der Kuckuck aus!
Winter ade!
Scheiden tut weh.
(August Heinrich Hoffmann von Fallersleben)
Zu guter Letzt:
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